Wochenenddienste – 19/24 – 09., 11. und 12. Mai 2024

Die aktuellen Empfehlungen, Ordinationen ausschließlich nach telefonischer Rücksprache aufzusuchen, betreffen auch den Bereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen.

Hinweis: Seit 1.7.2019 umfasst der kassenärztliche Wochenend- und Feiertagsdienst ausschließlich die Zeit zwischen 8:00 Uhr und 14:00 Uhr. Ordinationsbetrieb ist von 9:00 bis 11:00 Uhr. Bitte vereinbaren Sie in jedem Fall einen Termin!

Auersthal, Schönkirchen-Reyersdorf, Groß-Schweinbarth, Matzen, Raggendorf, Prottes, Ollersdorf:
Samstag, 11. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Rossoll Nicola, Hauptstraße 18, 2230 Gänserndorf, 02282/60616
Sonntag, 12. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Rossoll Nicola, Hauptstraße 18, 2230 Gänserndorf, 02282/60616

Deutsch-Wagram, Aderklaa, Parbasdorf, Markgrafneusiedl, Glinzendorf, Großhofen, Obersiebenbrunn:
Kein Arzt hat Wochenenddienst – wenden Sie sich bitte an die Gesundheitshotline 1450, in lebensbedrohenden Situationen an die Rettung 144 und in der Nacht von 19:00 bis 07:00 Uhr an den NÖ Ärztedienst 141.

Drösing, Dürnkrut, Ringelsdorf-Niederabsdorf, Jedenspeigen, Ebenthal, Spannberg:
Kein Arzt hat Wochenenddienst – wenden Sie sich bitte an die Gesundheitshotline 1450, in lebensbedrohenden Situationen an die Rettung 144 und in der Nacht von 19:00 bis 07:00 Uhr an den NÖ Ärztedienst 141.

Bad Pirawarth, Hohenruppersdorf, Kleinharras:
Samstag, 11. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Jakober Gregor, Raiffeisengasse 6, 2112 Würnitz, 02263/37139
Sonntag, 12. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Jakober Gregor, Raiffeisengasse 6, 2112 Würnitz, 02263/37139

Eckartsau, Andlersdorf, Leopoldsdorf im Marchfelde, Mannsdorf an der Donau, Groß-Enzersdorf, Orth an der Donau:
Kein Arzt hat Wochenenddienst – wenden Sie sich bitte an die Gesundheitshotline 1450, in lebensbedrohenden Situationen an die Rettung 144 und in der Nacht von 19:00 bis 07:00 Uhr an den NÖ Ärztedienst 141.

Neusiedl an der Zaya, Palterndorf-Dobermannsdorf, Hauskirchen:
Donnerstag, 94. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Blauensteiner Gerd, Hauptstraße 31, 2136 Laa an der Thaya, 02522/7600
Samstag, 11. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Blauensteiner Gerd, Hauptstraße 31, 2136 Laa an der Thaya, 02522/7600
Sonntag, 12. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Blauensteiner Gerd, Hauptstraße 31, 2136 Laa an der Thaya, 02522/7600

Engelhartstetten, Untersiebenbrunn, Angern an der March, Marchegg, Lassee, Weikendorf, Haringsee, Weiden an der March:
Samstag, 11. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Rossoll Nicola, Hauptstraße 18, 2230 Gänserndorf, 02282/60616
Sonntag, 12. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Rossoll Nicola, Hauptstraße 18, 2230 Gänserndorf, 02282/60616

Hohenau an der March, Rabensburg, Bernhardsthal:
Donnerstag, 94. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Blauensteiner Gerd, Hauptstraße 31, 2136 Laa an der Thaya, 02522/7600
Samstag, 11. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Neugebauer Martin, Am Burghügel 46, 2275 Bernhardstal, 02557/8330
Sonntag, 12. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Neugebauer Martin, Am Burghügel 46, 2275 Bernhardstal, 02557/8330

Gänserndorf, Strasshof an der Nordbahn:
Samstag, 11. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Rossoll Nicola, Hauptstraße 18, 2230 Gänserndorf, 02282/60616
Sonntag, 12. 05. 2024 von 08:00 bis 14:00 Uhr – Dr. Rossoll Nicola, Hauptstraße 18, 2230 Gänserndorf, 02282/60616

Zistersdorf, Sulz im Weinviertel:
Kein Arzt hat Wochenenddienst – wenden Sie sich bitte an die Gesundheitshotline 1450, in lebensbedrohenden Situationen an die Rettung 144 und in der Nacht von 19:00 bis 07:00 Uhr an den NÖ Ärztedienst 141.


Wichtiger Hinweis: Seit 01. Juli 2019 umfasst der kassenärztliche Wochenend- und Feiertagsdienst ausschließlich die Zeit zwischen 08:00 Uhr und 14:00 Uhr. Ordinationsbetrieb ist von 09:00 bis 11:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten wenden Sie sich bitte telefonisch an die Gesundheitshotline 1450, in lebensbedrohenden Situationen an die Rettung 144 und in der Nacht von 19:00 bis 07:00 Uhr an den NÖ Ärztedienst 141.

Medizinisches Zentrum Gänserndorf 02282/9004-0
Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf 02572/9004-0
Landesklinikum Korneuburg 02262/9004-0

Aufgrund einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes sind Ärztinnen und Ärzte mit §2 Kassenvertrag ab sofort nicht mehr verpflichtet, an Wochenenden oder Feiertagen Bereitschaftsdienste abzuhalten. In sehr vielen Fällen passiert dies dennoch auf freiwilliger Basis.

Quelle: Ärztekammer für Niederösterreich

Änderungen vorbehalten, kein Anspruch auf Vollständigkeit, alle Angaben ohne Gewähr.


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„Natur im Garten“ Markttour gestartet – Stopps in allen 20 NÖ Bezirken

Die NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ tourt auch in diesem Jahr mit der Markttour durch Niederösterreich. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums der Bewegung machen ORF-Biogärtner Karl Ploberger sowie die „Natur im Garten“ Expertinnen und Experten bei Wochen- und Bauernmärkten in allen 20 Bezirken Halt.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Die Markttour ist ein bedeutender Teil bzw. Meilenstein des heurigen Jahresprogramms der NÖ-Umweltbewegung ‚Natur im Garten‘, bei der wir mit Karl Ploberger als unserem ‚Natur im Garten‘ Botschafter in allen niederösterreichischen Bezirken unterwegs sind. Einmal mehr weisen wir damit auf die Bedeutung des ökologischen, naturnahen Gärtnerns hin und ermöglichen den Austausch über dieses wichtige Thema.“

Den Auftakt machte die Marktgemeinde Ardagger (Bezirk Amstetten), 19 weitere Stopps folgen. Expertinnen und Experten informieren dabei mit dem „Natur im Garten“ Mobil über jüngste Entwicklungen sowie neueste Erkenntnisse der aktuellen Gartensaison und stehen allen Interessierten des naturnahen Gärtnerns mit Rat und Tat zur Verfügung. Mit dabei: Biogärtner Karl Ploberger, bekannt aus Radio und Fernsehen, der gemeinsam mit den „Natur im Garten“ Expertinnen und Experten beste Stimmung bei den einzelnen Stopps garantiert: Zahlreiche Gewinne beim großen „Natur im Garten“ Glücksrad, praktische Gartenpreise beim Quiz sowie gemeinsames Garteln für ein Kräuterkisterl für den eigenen Garten, Balkon oder Terrasse sorgen für beste Unterhaltung und ein abwechslungsreiches Programm.

Die weiteren Termine im Überblick

25. April: 07:00 bis 12:30 Uhr, St. Pölten, Wochenmarkt am Domplatz

27. April: 09:00 bis 13:00 Uhr, Retz, Genussmarkt im Retzer Land

3. Mai: 06.00 bis 12.00 Uhr, Korneuburg, Korneuburger Wochenmarkt

4. Mai: 08.00 bis 12.00 Uhr, Gars am Kamp, Garser Viktualienmarkt

10. Mai: 08.00 bis 14.00 Uhr, Mistelbach, Freitagsmarkt in der Marktgasse

11. Mai: 08.00 bis 12.00 Uhr, Deutsch Wagram, Frischemarkt

31. Mai: 13.00 bis 19.00 Uhr, Schwarzenau, Bauernladen fürs Wochenende

1. Juni: 08.00 bis 12.00 Uhr, Waidhofen an der Thaya, Waidhofen blüht auf

23. August: 07.30 bis 11.00 Uhr, Langenlois, Langenloiser Wochenmarkt

24. August: 09.00 bis 12.00 Uhr, Gmünd, Gmündner Wochenmarkt

30. August: 08.30 bis 12.30 Uhr, Scheibbs, Scheibbser Wochenmarkt

31. August: 10.00 bis 17.00 Uhr, Neumarkt an der Ybbs, Genussherbst

27. September: 10.00 bis 16.00 Uhr, Wiener Neustadt, Schmankerlmarkt 

28. September: 07.00 bis 12.00 Uhr, Bruck an der Leitha, Wochenmarkt

3. Oktober: 08.00 bis 12.00 Uhr, Pfaffstätten, Pfaffstättner Wochenmarkt

4. Oktober: 07.00 bis 12.00 Uhr, Türnitz, Freitagsmarkt in Türnitz

5. Oktober: 07.00 bis 12.00 Uhr, Neunkirchen, Bauernmarkt

12. Oktober: 08.30 bis 12.00 Uhr, Kirchberg am Wagram, Naschmarkt

18. Oktober: 07.00 bis 12.00 Uhr, Mödling, Bauernmarkt in Mödling

Weitere Informationen: www.naturimgarten.at/veranstaltung/markttour.html.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 25. April 2024


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30 Jahre Verein Niederösterreichische Wirtshauskultur

Zahlreiche Fest- und Ehrengäste aus Gastronomie, Wirtschaft, Werbung und Politik feierten am gestrigen Dienstagabend in Grafenegg das 30-jährige Jubiläum des Vereins Niederösterreichische Wirtshauskultur. 1994 als „Initiative Gulaschkobra“ vom Land Niederösterreich begründet, um Betriebsübergaben im Gastgewerbe zu erleichtern, wurde darauf aufbauend im Jahr 1996 der „Verein Niederösterreichische Wirtshauskultur“ gegründet.

„Wir feiern heute Abend 30 Jahre Erfolgsgeschichte und Pioniergeist – 30 Jahre Wirtshauskultur, die so vielfältig ist wie unser Land“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und betonte: „Egal ob Dorfgasthaus, Wirtshaus oder Haubenlokal: wenn Wirtshauskultur draufsteht, ist Qualität drin.“ Die NÖ Wirthauskultur ziehe viele nationale wie internationale Gäste an, denn in keinem anderen Bundesland und keinem anderen Land gebe es etwas Vergleichbares wie die NÖ Wirtshauskulturbetriebe und darauf müsse man stolz sein, so Mikl-Leitner. „Die fast 200 Betriebe unserer Wirtshauskultur verstehen ihr Handwerk und schaffen es immer wieder, mit regionalen Produkten die besten Gerichte zu zaubern, sie verbinden Tradition mit Innovation und das alles in einem tollen Ambiente, gepaart mit dem unschlagbaren Charme der Wirtsleute.“

Ziel der Wirtshauskultur sei es, führte die Landeshauptfrau weiter aus, „Tradition zu erhalten, aber die Wirtshauskultur auch in die Zukunft zu tragen.“ Dies bedeute nicht nur, den Weiterentwicklungsprozess voranzutreiben, sondern vor allem, „unsere jungen Mädchen und Burschen für die Gastronomie zu begeistern und zu fördern.“ An dieser Stelle bedankte sie sich bei den Wirtinnen und Wirten der Wirtshauskultur, die als Lehrbetriebe fungieren, sowie bei der HLF Krems, wo im Schuljahr 2018/19 die „Klasse Wirtshauskultur Niederösterreich“ gestartet wurde, eine dreijährige Ausbildung für den Gastronomie-Nachwuchs.

„Gastwirtschaft zu leben und zu unterstützen ist nicht nur meine Verantwortung und Verpflichtung, sondern vor allem auch meine Leidenschaft“, bekräftigte Mikl-Leitner, und jeder Euro, mit dem das Land die Betriebe fördere – z.B. bei Betriebsübernahmen oder Investitionen – sei gut angelegt. Die Landeshauptfrau appellierte abschließend: „Aber das Wichtigste ist: Wer will, dass es die Lebensader Wirtshaus auch in allen Regionen unseres Landes gibt, und dass die Niederösterreichische Wirtshauskultur weiterlebt, der muss auch in Wirtshaus gehen.“

Harald Pollak, seit zehn Jahren Obmann und Sprecher der NÖ Wirtshauskultur, bedankte sich „bei allen Wirtinnen, Wirten und Partnern für den Zusammenhalt auch in schwierigen Zeiten.“ Auch er betonte: „Wirtshauskultur steht für Werte wie Tradition und Herzlichkeit, für qualitatives Handwerk.“ Dies gelte es zu erhalten, aber zusätzlich müsse man nun den Fokus darauf legen, „wie sich eine Wirtshauskultur verändern darf, um auch für die nächsten 30 Jahre Bestand zu haben.“ Alle Wirtinnen und Wirte seien aufgefordert, aktiv an diesem Prozess mitzuarbeiten und ihre Ideen einzubringen. Grundsätzlich könne man aber positiv in die Zukunft blicken, denn „die nächste Generation ist schon unterwegs und mit ihr wird die Wirtshauskultur weiterbestehen“, so Pollak.

Glücklich darüber, „wie viele Junge nachkommen“, zeigten sich auch die ersten beiden Obleute und heutigen Ehrenobleute des Vereins Niederösterreichische Wirtshauskultur, Herbert Bonka sen. und Ulli Amon-Jell. Sie erinnerten sich an die Anfänge zurück und meinten: „Dem Verein Wirtshauskultur war es immer wichtig, dass die Wirtinnen und Wirte gut aufgehoben sind, sich untereinander austauschen und gegenseitig bereichern.“

WKNÖ-Bezirksstellenobfrau Doris Schreiber hob besonders „das Gemeinsame, den Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Unterstützung der Wirtsleute des Vereins Wirtshauskultur hervor. Der Chef der NÖ Werbung Michael Duscher lobte u.a. die „liebevollen, spannenden Neuinterpretationen der regionalen Küche in den Wirtshauskulturbetrieben.“ Diese seien Zeichen dafür, dass die NÖ Wirtshauskultur zwar „Traditionen erhält, aber trotzdem nicht statisch ist, sondern sich immer weiterentwickelt.“

Zu Wort kamen gestern Abend auch weitere Gründungsmitglieder sowie neue Mitglieder des Vereins, die unterstrichen: „Die Niederösterreichische Wirtshauskultur ist ein Qualitätssiegel, das man durch ,das ovale grüne Schild´ schon am Eingang erkennt.“ Ebenso wurden einige prämierte Lehrlinge des letzten „Wirtshausbattles“ (Lehrlingswettbewerb der NÖ Wirtshauskultur) interviewt und meinten: „Wenn man eine Lehre in einem Wirtshauskulturbetrieb macht, dann hat man sich einfach für das Richtige entschieden.“

Bewirtet wurden die Gäste bei der Jubiläumsfeier von den Schülerinnen und Schülern der „Klasse Wirtshauskultur“ der HLF Krems, angeleitet von Toni Mörwald.

Alle Informationen zum Verein Niederösterreichische Wirtshauskultur online auf www.wirtshauskultur.at.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 25. April 2024


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LR Luisser und LR Königsberger-Ludwig zu Notruf Niederösterreich

Von einem innovativen, robusten und zukunftsfähigen Unternehmen sprach Landesrat Christoph Luisser am heutigen Donnerstag in St. Pölten, wo er gemeinsam mit Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und den beiden neuen Notruf-NÖ-Geschäftsführern Josef Schmoll und Christian Fohringer die operative Einsatzbilanz des Vorjahres von Notruf Niederösterreich vorstellte, einen Ausblick auf 2024 gab und zudem ein neues Logo bzw. Design präsentierte.

Jeder einzelnen der drei großen Aufgabenbereiche Leitstelle, Acute Community Nursing und AKUTteam NÖ spiele eine große Rolle für die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich, meinte der Landesrat und bilanzierte: „Die beeindruckenden Zahlen von 1.987.601 Telefonaten und 1.832.976 Dispositionen im Jahr 2023 zeugen vom Engagement der Mitarbeiter und der Effizienz der eingesetzten Technik auch in komplexen Situationen. Mit weiteren Neuerungen wie der Kommunikationsmöglichkeit via ‚EmergencyEye‘ ist Notruf Niederösterreich ein Wegbereiter für Innovationen im Rettungswesen und in der Gesundheitsversorgung“.

„Notruf Niederösterreich ist heute einer der größten Gesundheitsdienstleister im Land und ein unverzichtbarer und verlässlicher Partner für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher“, unterstrich Landesrätin Königsberger-Ludwig. So dauere es bei der Gesundheitshotline 1450 nur 0,25 Sekunden vom Läuten bis zum Abheben. Die hier tätigen kompetenten, empathischen und beruhigend wirkenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien die erste Anlaufstelle für Menschen in Not. Das AKUTteam wiederum habe sein Spektrum seit seiner Gründung als mobile Krisenintervention um viele Bereiche wie psychosoziale Krisen, Suizidalität, Pflegeüberforderung etc. erweitert.

Im Rückblick auf 2023 hob die Landesrätin neben der Änderung der Alarm- und Ausrückeordnung und dem Leokongress insbesondere die im Juni erfolgte Schließung der letzten vom Notruf NÖ betriebenen Landesimpfzentren hervor: „Die mehr als 4 Millionen Impfungen in den blau-gelben Gesundheitseinrichtungen seit Dezember 2020 haben zur Bewältigung der Pandemie beigetragen“. Für 2024 ist es Königsberger-Ludwig u. a. ein Anliegen, die Notruf-App „Rettung“ mit ihrer automatischen Sprechverbindung zur Notrufleitstelle noch mehr in den Fokus zu rücken.

Josef Schmoll bezifferte den Mitarbeiterstand mit 310, das Ausmaß an Aus- und Fortbildungsstunden im Vorjahr mit 30.000, die Disponierungen pro Stunde mit 209 bzw. jene der Notfalleinsätze pro Stunde mit 33 sowie die Zahl der Sendestandorte in Niederösterreich mit 145: „41.655 Mal wurde der NÖ Ärztedienst 141 gerufen, 153.773 die Gesundheitsberatung 1450. Mehr als 350.000 Patiententransportmeldungen aus den NÖ Landeskliniken wurden 2023 digital durchgeführt, womit dafür kein einziges Telefonat notwendig war. Dieses Service wird nun auf Pflegeheime und Ordinationen ausgeweitet“.

Christian Fohringer brach eine Lanze für die niederschwelligen Gesundheitsdienste: „So konnten bei den knapp 8.800 ACN-Interventionen mehr als 5.000 Menschen zu Hause versorgt werden und mussten nicht in ein Spital“. Die Einsätze des AKUTteams wiederum hätten sich zuletzt jährlich um rund 20 Prozent auf im Vorjahr 1.514 gesteigert, wobei akute Suizidgefährdung als Grund bereits erschreckende 30 Prozent ausmache.

Als weitere Arbeitsfelder nannte Fohringer u. a. die Entlastungsgespräche der Gesundheitsberatung 1450, die ACN-Zusammenarbeit im Bereich Pflegenotstände und Verwahrlosung, jene mit der Leitstelle im Falle psychosozialer Ursachen bei häufigen Anrufern ohne medizinische Indikation, mit Krankenhäusern nach besonders belastenden Ereignissen, die Schulsozialarbeit, die Kooperation mit Bezirkshauptmannschaften und Magistraten sowie die Telemedizin. Nicht zuletzt stellte der Geschäftsführer auch das neue Design und Log vor, das einen optimalen Wiedererkennungswert im Rahmen der landesnahen Organisationen gewährleisten soll.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 15. April 2024


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„Buchstart Niederösterreich“ – Neues Buch am Vorlesetag präsentiert

„Buchstart NÖ: mit Büchern wachsen“ ist das Motto im Land Niederösterreich. Die von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Ludwig Schleritzko ins Leben gerufene Initiative ist ein voller Erfolg. Zeitgerecht zum Österreichischen Vorlesetag wird das neue Aufwachbuch „In mir spielt Musik“ der Erfolgsautorin Melanie Laibl präsentiert.  

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner meint dazu: „Es gibt unzählige Gründe, warum es gut, sinnvoll, lustig und gewinnbringend ist, einem Kind ein Buch vorzulesen. Zum Vorlesetag wollen wir im ganzen Land die große Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung der Kinder unterstreichen. Kinder, denen viel vorgelesen wird, haben einen größeren Wortschatz, lernen schneller Lesen, sind kreativer und können sich besser konzentrieren. Als Land wollen wir mit der Landesinitiative ,Buchstart Niederösterreich´ das Vorlesen fördern. Daher bekommt jedes neugeborene Kind sein erstes Buch kostenlos in einer niederösterreichischen Bibliothek. Ich freue mich, dass die Aktion so gut angenommen wird.“ 

Landesrat Ludwig Schleritzko ergänzt: „Die Erfolgstory Buchstart NÖ geht weiter! Bisher hat sich jede fünfte niederösterreichische Familie mit einem Baby bereits eine Buchstarttasche in einer NÖ Bibliothek abgeholt! Mehr als 13.000 verteilte Buchstarttaschen sprechen für sich! Das Land Niederösterreich möchte jede Jungfamilie in die Bibliotheken, Orte der Begegnung, der Ruhe und des Wohlfühlens, einladen. Besuchen Sie einfach Ihre nächstgelegene Bibliothek und holen Sie für Ihr Baby eine Buchstarttasche ab!“ 

Melanie Laibl, Kinderbuchautorin, dazu: „Ich freue mich, dass es Kindern und Eltern mit Buchstart NÖ ermöglicht wird, sich mit Lesen und Büchern auf eine freudvolle und positive Weise zu beschäftigen!“  

Die NÖ Bibliotheken sind die besten Partnerinnen dafür, denn sie bieten Familien ein umfassendes Medien- und Vermittlungsangebot und stärken vor allem das Vorlesen und Lesen zu Hause. Die Buchstart NÖ-Tasche ist eine bedruckte, fair produzierte Stofftasche und enthält unter anderem das pädagogisch hochwertige Bilderbuch „In mir spielt Musik“. Es wurde von Melanie Laibl geschrieben und von Cansu Yakin illustriert – beide Künstler leben und arbeiten in Niederösterreich.

Alle Infos rund um Buchstart NÖ finden Sie unter www.loslesen.at/buchstart-noe/.

Infos zum neuen Buchstart Buch „In mir spielt Musik“ www.inmirspieltmusik.at.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 21. März 2024


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Erfolgreicher Start der Neuauflage von digi4Wirtschaft in Niederösterreich

Die Neuauflage des Programms digi4Wirtschaft hat bereits innerhalb der ersten Wochen über 30 Projekt-Einreichungen mit einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Millionen Euro ausgelöst. Seit Anfang März verzeichnet das Programm einen enormen Andrang, der das hohe Bewusstsein der Unternehmen in Niederösterreich für die Chancen durch die Digitalisierung unterstreicht.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont: „Unsere Betriebe in Niederösterreich nutzen die Chancen der Digitalisierung, denn bereits über 30 Unternehmen haben ihre Digitalisierungsprojekte in den vergangenen Tagen bei digi4wirtschaft eingereicht. Beispielsweise konnte die Firma Trikustik durch den Einsatz digitaler Technologien ihre Effizienz steigern, die Produktqualität verbessern und neue Märkte erschließen. Ich ersuche alle Firmen in Niederösterreich, die umfassenden Digitalisierung-Förderung und die Serviceleistungen des Landes und der Wirtschaftskammer Niederösterreich abzurufen. Sechs Mio. Euro stellen wir dafür heuer zur Verfügung.“

„Wie vielfältig die individuellen Digitalisierungsmöglichkeiten unserer Betriebe sind, zeigt das Beispiel der Firma Trikustik sehr gut. Mit digi4Wirtschaft haben die niederösterreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer eine passende Förderung zur Verfügung, die genau jene Digitalisierungsschritte unterstützt, die zum eigenen Unternehmen passen. Daher ist es uns ein großes Anliegen auch diese Förderrunde wieder zu unterstützen“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ.

Im Rahmen des Impulsprogramms „digi4Wirtschaft“ bietet das Land Niederösterreich in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich Unternehmen bereits zum vierten Mal die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für ihre Digitalisierungsprojekte zu erhalten. Das Hauptziel ist die umfassende Unterstützung von Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse sowie der erfolgreiche Umgang mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung.

Ein Beispiel für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte ist das Unternehmen Trikustik aus Rapottenstein. Als führender Hersteller in der Entwicklung einer optimalen Raumakustik hat sich Trikustik einen Namen gemacht und erst vor kurzem das Projekt „Digitalisierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses für auftragsbezogene Spezialprodukte“ abgeschlossen.

Trikustik-Geschäftsführerin Martha Hag erklärt: „Unsere Akustikpaneele aus Holz finden in vielen verschiedenen Bauvorhaben in ganz Mitteleuropa Anwendung – von Schulen und Kindergärten bis hin zu großen Projekten wie der Wiener Stadthalle, dem Festspielhaus Bregenz oder dem europäischen Parlament. Um den Bedürfnissen unserer Kunden nachzukommen und weiterhin eine sehr variantenreiche auftragsbezogene Fertigung anbieten zu können, streben wir eine durchgängige digitale Integration entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses an. Durch die Unterstützung der Förderung digi4Wirtschaft können wir diese Digitalisierung im Unternehmen maßgeblich vorantreiben“.

In den letzten vier Jahren erhielten durch die niederösterreichische Digitalisierungs-förderung rund 1.800 Projekte eine Unterstützung von insgesamt rund 34 Millionen Euro. Dadurch investierten Niederösterreichs Unternehmen mehr als 68,5 Millionen Euro in die Digitalisierung des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich. Im Jahr 2024 stehen neuerlich sechs Millionen Euro an Budget zur Verfügung.

Alle Informationen zur Antragstellung und rund um das Programm online auf www.digi4wirtschaft.at.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 20. März 2024


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Magazin Familienzeit: Ein Leben lang lernen, Selfcare und vieles mehr zum Nachlesen

In diesen Tagen erhalten die Inhaberinnen und Inhaber des NÖ Familienpasses die aktuelle Ausgabe der „Familienzeit – Das NÖ Familienmagazin für alle Generationen“. „Diese Publikation hält wieder viele interessante Artikel zu spannenden Themen bereit. So wird das im Alltag wichtige Thema Selfcare beleuchtet und Eltern und Erziehungsberechtigte werden darauf aufmerksam gemacht, sich regelmäßig kleine Auszeiten zu nehmen. Auch Beiträge zu Themen wie digitale Sicherheit, Wahlrecht für Jugendliche sowie Tipps für den Schultaschenkauf bieten wertvolle Informationen“, erklärt Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Gewinnspiele, Veranstaltungstipps, Rezepte, Rätsel, Bastelbeiträge und zahlreiche Artikel zu allerlei Themen, die Familien interessieren, machen die „Familienzeit“ zu einem wahren Lesevergnügen – kostenlos und frei Haus für die Inhaberinnen und Inhaber des NÖ Familienpasses.

„Ich freue mich sehr, dass in der aktuellen Ausgabe der ,Familienzeit‘ 22 neue Partnerbetriebe des NÖ Familienpasses präsentiert werden. Der große Zulauf zeigt uns einmal mehr, dass wir mit diesem Angebot auf dem richtigen Weg sind. Das umfangreiche Kartenangebot unterstützt Familien finanziell und wird sehr gerne angenommen“, führt die Landesrätin aus. Wer noch keinen NÖ Familienpass hat und sich die Vorteile von mehr als 500 Partnerbetrieben nicht entgehen lassen will, kann diesen kostenlos jederzeit unter www.familienpass.at beantragen und sich auch gleichzeitig über aktuelle Angebote und Vergünstigungen informieren.

Nähere Informationen www.noe.familienland.at.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 19. März 2024


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AB HOF Messe: Obstkulinarium aus Raasdorf als Produzent des Jahres

Zum 29. Mal fand die AB HOF Messe – die führende Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarktung – mit tausenden internationalen Gästen in Wieselburg statt. Im Rahmen der größten Messe dieser Art in Europa wurden in acht Kategorien Auszeichnungen für herausragende regionale, kleingewerbliche und bäuerliche Produkte vergeben. 142 Goldmedaillen gingen dabei an 56 „So schmeckt Niederösterreich”-Partnerbetriebe. Neben den 142 Goldmedaillen wurden 120 Siegerprodukte – sprich „Kaiser“ – prämiert und erhielten somit die höchste Auszeichnung. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf waren bei der Preisverleihung anwesend und zeigten sich beeindruckt von den Produktstandards:

„3.827 Produkteinreichungen präsentieren eindrucksvoll den hohen Anspruch der Bäuerinnen und Bauern, die ihre erstklassigen Produkte mit viel Liebe und Leidenschaft herstellen. Zu Recht werden sie heute vor den Vorhang geholt und für ihre tägliche Arbeit gewürdigt“, betonte dabei Totschnig. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ergänzte: „Die Auszeichnungen zeigen deutlich die hohe Lebensmittelqualität, mit der uns die Bäuerinnen und Bauern in Niederösterreich täglich versorgen. Sie tragen wesentlich zur Nahversorgung in unseren Dörfern und Städten bei. Unsere bäuerlichen Betriebe brauchen nicht nur Wertschätzung, sondern auch Wertschöpfung. Die Direktvermarktung Ab Hof ist da eine gute Möglichkeit, unabhängig von internationalen Märkten und direkt bei den Kunden zu sein.“

Den ersten Platz als Produzent des Jahres teilen sich das Obstkulinarium Familie Pohler aus Raasdorf (Niederösterreich) und der Firlingerhof aus Scharten (Oberösterreich). 3.827 landwirtschaftliche Erzeugnisse wurden für die Produktprämierung verkostet. Bereits einige Monate vor Beginn der Messe wurden die Produkte eingesendet und von einer unabhängigen Jury, bestehend aus circa 150 Verkosterinnen und Verkostern, beurteilt. Um die jeweiligen „Kaiser“ zu finden, wurde in acht Kategorien ausgezeichnet: Brot, Speck, Goldene Blunznkranzl, Pasta, Öl, Goldene Stamperl, Goldene Birne und Fisch.

Das Ergebnis: 56 „So schmeckt Niederösterreich“-Partnerbetriebe holten Preise in sämtlichen Kategorien – vom Goldenen Blunznkranzl über den Brot-Kaiser bis hin zum Pasta-Kaiser. „Die Auszeichnungen stellen nicht nur eine Vermarktungshilfe für die Produzentinnen und Produzenten dar, sondern auch einen Anreiz für die fortlaufende Qualitätssteigerung“, meinte Elisabeth Harreither, Leiterin der Initiative „So schmeckt Niederösterreich“, die den Konsumentinnen und Konsumenten die Vielfalt und die herausragende Qualität der heimischen Produkte näherbringen will.

Alle ausgezeichneten Betriebe sowie die dazugehörigen Produktkategorien sind unter So schmeckt NÖ (soschmecktnoe.at) zu finden; Informationen zur Initiative „So schmeckt Niederösterreich“ unter Partnerbetriebe – So schmeckt NÖ (soschmecktnoe.at).

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 11. März 2024


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Digitalisierungs-Impulsprogramm „digi4wirtschaft“ geht ab 1. März 2024 in die nächste Runde

Das Förderprogramm „digi4wirtschaft“ wird verlängert. Ab 1. März stehen den niederösterreichischen Unternehmen somit wieder sechs Millionen Euro an Fördermittel für Digitalisierungsmaßnahmen zur Verfügung. Darüber informierten heute, Donnerstag, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftskammer NÖ Präsident Wolfgang Ecker und Franz Burger beim Sägewerk und Holzhandel Burger in Rottersdorf. 

Man sei heute in Rottersdorf, um einerseits ein Best-Practice-Beispiel der Digitalisierungsoffensive zu zeigen und andererseits die Neuauflage des Förderprogrammes „digi4wirtschaft“ zu präsentieren, erklärte die Landeshauptfrau eingangs. „Die Digitalisierung bringt enorme Chancen mit sich, aber auch sehr viele Herausforderungen. Die Familie Burger hat sich all diesen Herausforderungen gestellt und ihre gesamte IT-Infrastruktur erneuert, das Warenwirtschaftssystem verbessert und vor allem auch ein Portal für Gewerbekunden eingerichtet. Sie hat sich somit fit für die Zukunft gemacht, Effizienzsteigerungen erreicht und ein besseres Service für die Kundinnen und Kunden erzielen können“, sagte Mikl-Leitner. „digi4Wirtschaft“ gebe es seit mittlerweile vier Jahren und das Programm sei eine Erfolgsgeschichte. „Es geht uns darum, die Digitalisierung voranzutreiben, den Unternehmen zu helfen, sich in der digitalen Welt zu behaupten und optimal positionieren können“, ergänzte sie. 

Diese gemeinsame Initiative des Landes Niederösterreich und der Wirtschaftskammer Niederösterreich habe es zum Ziel, die Unternehmen auf den Zukunftsweg zu begleiten. „Das Impulsprogramm ‚digi4wirtschaft‘ basiert auf drei Säulen: Zum ersten gibt es ‚digi kickstart‘, das sind Workshops, wo es darum geht, Best-Practice-Beispiele in den Mittelpunkt zu stellen, Zukunftsperspektiven und Vorteile aufzuzeigen und für das Thema zu sensibilisieren. Bei der zweiten Säule geht es um Beratungsleistungen. Und bei der dritten Säule geht es um die konkrete Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Dafür gibt es finanzielle Unterstützung von bis zu 35.000 Euro pro Projekt“, nannte Landeshauptfrau Mikl-Leitner weitere Details. Ein Schwerpunkt sei es, Digitalisierungsprozesse voranzutreiben und Arbeitsabläufe effizienter zu machen. „Effizienzsteigerung ist das Gebot der Stunde, das ist heute wichtiger denn je“, unterstrich sie. In den vergangenen vier Jahren habe man mehr als 1.800 Projekte umsetzen und 34 Millionen Euro an Förderung ausschütten können. Mit diesen 34 Millionen sei es gelungen, 68,5 Millionen Euro in die Digitalisierung auszulösen. „Quer durchs Land ist dieses Förderprogramm gut angekommen, speziell im Industrieviertel und im Zentralraum wurden die meisten Förderungen abgeholt und Digitalisierungsprojekte umgesetzt“, führte Mikl-Leitner aus. 

Auch für Wirtschaftskammer NÖ Präsident Wolfgang Ecker sei „digi4wirtschaft“ ein Erfolgsmodell: „Daher ist es uns als Wirtschaftskammer Niederösterreich wichtig, uns auch bei der Fortsetzung des Programms wieder finanziell zu beteiligen. Das machen wir aus vollster Überzeugung, weil wir wissen, dass dieses Geld 1:1 bei unseren Unternehmerinnen und Unternehmern ankommt.“ Er führte einige Digitalisierungsbeispiele an, unter anderem ein Unternehmen in Korneuburg, das alle Prozesse digitalisiert habe und dafür eine regional entwickelte Softwarelösung verwende. Weiters habe ein international tätiges Unternehmen im Bereich der Elektromobilität die wichtigsten Arbeitsprozesse digitalisiert und sich damit einen Wettbewerbsvorteil geschaffen. Ein Herzogenburger Betrieb habe einen Roboter angeschafft und in den Fertigungsprozess miteinfließen lassen. „Oder die Firma Burger, die ihre Arbeitsprozesse digitalisiert und die IT-Infrastruktur erneuert hat“, so der Präsident. Ecker kündigte an, dass am 19. März ein Webinar zur Verlängerung von „digi4Wirtschaft“ angeboten werde. Zusätzlich werde man im Bereich IT-Sicherheit die Angebote und die Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich, dem Haus der Digitalisierung und weiteren Partnern verstärken. Am 11. März finde eine Informationsveranstaltung zur EU-Richtlinie NIS2 statt, auch bei der Roadshow zur Cybersicherheit werde es weitere vier Termine geben. Gemeinsam mit den „Technologie- und InnovationsPartner“ des Landes und der Wirtschaftskammer werde man darüber hinaus ein Pilotprojekt zur IT-Sicherheit durchführen. 

Franz Burger stellte sich vor einigen Jahren die Frage, wie man in einem Sägewerk die Digitalisierung nutzen könne: „Es gibt 290 Sägewerke in Niederösterreich – vom kleinen Ein-Mann-Betrieb bis zum Industriebetrieb – genau dazwischen liegt die Herausforderung für die Unternehmen.“ Sein Sohn habe sich die internen Abläufe der Warenwirtschaft im eigenen Betrieb im Rahmen eines Maturaprojektes angesehen und das Digitalisierungspotenzial erhoben. Im Rahmen von „digi4wirtschaft“ habe man den drei Punkte umfassenden Plan des Förderprogrammes durchlaufen und das Projekt umgesetzt. Heute biete Burger unter anderem ein digitales Kundenportal und habe die komplette Warenwirtschaft digitalisiert. „Eine funktionierende Warenwirtschaft ist die Basis für alle weiteren Schritte“, sagte Franz Burger und ergänzte: „Wir haben am ganzen Lagerplatz eine Glasfaserleitung verlegt und können alle Wareneingänge und Warenausgänge digital erfassen. Somit wird die Zettelwirtschaft weniger, das hilft uns in der gesamten Arbeit.“ 

Detaillierte Informationen und das Antragsformular zum Impulsprogramm „digi4wirtschaft“ sind ab 1. März 2024 ab 9 Uhr unter www.digi4wirtschaft.at zu finden.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 29. Februar 2024


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Einstellung Zugverkehr zwischen Marchegg und Bratislava von 04. März bis voraussichtlich 14. Dezember 2024

Kürzere Fahrzeiten & moderneres Wagenmaterial für Pendler:innen: Diese Vorteile bietet der Ausbau der Bahnstrecke Wien – Marchegg – Bratislava. Dafür finden von Montag, 04.03.2024 bis voraussichtlich Samstag, 14.12.2024 Bauarbeiten am slowakischen Streckenabschnitt statt, weshalb alle grenzüberschreitenden Züge der Linie REX8 im Abschnitt Marchegg – Devinska Nova Ves – Bratislava hl.st. (Hauptbahnhof) entfallen.

Für Fahrten zwischen Wien und Bratislava stehen Ihnen die Züge der Linie REX6 von Wien Hauptbahnhof über Bruck an der Leitha und Kittsee nach Bratislava-Petržalka zur Verfügung. Fahrkarten, die zwischen Bratislava und Wien gültig sind und über den Grenzübergang Marchegg ausgestellt wurden, gelten im Baustellenzeitraum auch auf der Strecke über Kittsee von/nach Bratislava. Vom Bahnhof Petržalka erreichen Sie Bratislava hl.st mit der Buslinie 93. Gültige Zugtickets werden in den Bussen dieser Linie zwischen den Haltestellen „Stn. Petržalka ↔ Hlavná stanica“ anerkannt.

Als Ersatz für Reisende von/nach Marchegg und Umgebung bietet die slowakische Bahngesellschaft einen eingeschränkten Buspendelverkehr zwischen Marchegg und Bratislava hl.st. ohne Zwischenhalt an. Der Halt in Devínska Nová Ves entfällt somit ersatzlos.

Fahrplan Buspendelverkehr PDF

Quelle ÖBB am 23. Februar 2024


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NÖ Familienpass: Anmeldestart für 8 Stunden kostenlose Lernbegleitung

Der NÖ Familienpass steht Niederösterreichs Familien als starker Partner zur Seite. Im Rahmen der Digitalen NÖ Lernwerkstatt bietet er Schülerinnen und Schülern mit der kostenlosen Lernbegleitung auch im Sommersemester Unterstützung beim Aufholen kleinerer schulischer Defizite. „Die Benefits des NÖ Familienpasses unterstützen Familien in Niederösterreich und tragen zur finanziellen Entlastung bei. Inhaberinnen und Inhaber des NÖ Familienpasses können sich, von 21. Februar bis 15. März, für das Sommersemester wieder bis zu 8 Stunden kostenlose Lernbegleitung sichern“, freut sich Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Das Angebot der digitalen Lernbegleitung kann von Inhaberinnen und Inhabern des NÖ Familienpasses während der aktuellen Anmeldeperiode unter www.noe-lernwerkstatt.digital beantragt werden. Nach Erhalt des Zugangs vernetzen sich Schülerinnen und Schüler online mit den Tutorinnen und Tutoren der jeweiligen Unterrichtsfächer. Das Angebot der kostenlosen Lernbegleitung kann sowohl auf unterschiedliche Unterrichtsfächer als auch Tutorinnen und Tutoren aufgeteilt werden. Lerneinheiten können ab 1. März gebucht werden. „In ihrer Rolle als Studierende bieten die Tutorinnen und Tutoren den Schülerinnen und Schülern qualitative Unterstützung. Zudem können sie neben dem Studium erste berufliche Erfahrungen sammeln und sich etwas dazuverdienen. Ein Angebot mit echtem Mehrwert. Es lohnt sich schnell zu sein, da das Kontingent begrenzt ist“, betont die Landesrätin.

Wer das Angebot der Digitalen NÖ Lernwerkstatt und alle weiteren Angebote im Rahmen des NÖ Familienpasses nutzen möchte und noch keinen besitzt, kann diesen kostenlos unter www.familienpass.at beantragen.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 19. Februar 2024


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Nordbahn: Alles wird neu rund um den Bahnhof Deutsch-Wagram

ÖBB errichten Gleise, Oberleitung, Brücke und Bahnsteige neu
Bahnbetrieb trotz Bauarbeiten aufrecht
ÖBB errichten für Fußgänger:innen zwischenzeitlich einen Übergangssteg

Die Nordbahn erhält von Wien Süßenbrunn bis zur Staatsgrenze einen umfassenden Modernisierungsschub. Die Gleise und Bahnanlagen werden so angepasst, dass höhere Zuggeschwindigkeiten und ein dichterer S-Bahn-Takt zwischen Wien und Gänserndorf möglich werden. Sämtliche Bahnhöfe entlang der Strecke bekommen ein neues Erscheinungsbild und Eisenbahnkreuzungen werden – im Sinne der Verkehrssicherheit – aufgelassen.

Seit Oktober 2023 laufen die Bauarbeiten rund um den Bahnhof Deutsch-Wagram. Damit die Züge in Zukunft schneller durch den Bahnhof fahren können, muss die Lage der Gleise verändert werden. Deshalb versetzen die ÖBB auch Weichen und errichten die Oberleitungsanlage neu. Damit der Bahnbetrieb trotz Bauarbeiten aufrecht erhalten werden kann, errichten die ÖBB provisorische Bahnsteige, damit – auch während der Arbeiten – zwei Bahnsteige zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Modernisierung wird auch die Park&Ride-Anlage Süd erweitert und modernisiert.

Ersatzbruecke Deutsch Wagram min
Ersatzbrücke Deutsch-Wagram

Brücke auf Bockfließer Straße (L13) wird neu errichtet

Die neue Gleislage und die Ausstattung der Bahnstrecke mit einer neuen Oberleitung hat Auswirkungen auf den Straßenverkehr, denn die Brücke der Bockfließer Straße, die über die Bahnstrecke führt, muss erneuert werden. Die Bockfließer Straße (L13) ist deshalb von 12. Jänner 2024 bis 15. Dezember 2024 für den Straßenverkehr komplett gesperrt. Fußgänger:innen können die Bahn über einen provisorischen Übergangssteg queren. Dieser Übergangssteg ist nicht barrierefrei. Für Fahrradfahrer:innen ist die Unterführung Lagerhausgasse durchgehend passierbar. Eine großräumige Umleitung für den PKW- und LKW-Verkehr verläuft über die L6, Pillichsdorf, Großengersdorf, Bockfließ und die L13. Einzelne Buslinien werden innerorts umgeleitet.

Quelle ÖBB am 09. Jänner 2024


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Mit Mut und Leidenschaft zum NÖ Jugendredewettbewerb 2024

Die Anmeldung zum kommenden NÖ Jugendredewettbewerb läuft auf Hochtouren. Noch bis zum 15. Februar 2024 haben junge Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren die Möglichkeit, sich in drei Kategorien anzumelden. „Unsere Jugend ist voller Ideen, Visionen und einem klaren Verständnis für die Welt um sie herum. Es ist wichtig, jungen Menschen einen Raum zu geben, in dem sie ihre Gedanken frei äußern können. Der Jugendredewettbewerb bietet eine Bühne für Meinungen, Gedanken und Anliegen, aber auch für die Leidenschaft und Kreativität junger Menschen“, betont Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Der Wettbewerb, der sich in die Kategorien Klassische Rede, Spontanrede und Sprachrohr gliedert, ermöglicht es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie beispielsweise digitale Welt, Rollenbilder oder Ehrenamt aus ihrer eigenen Perspektive zu beleuchten. Das Themenspektrum ist extrem breit. Dies schafft nicht nur Bewusstsein, sondern fördert auch das Redetalent und das Selbstwertgefühl der jungen Menschen.

Im Vorfeld des Redewettbewerbs werden seitens der Jugend:info NÖ Online-Infoveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer angeboten, um den Ablauf und die nächsten Schritte zu erläutern. Die erste Infoveranstaltung findet am 16. Jänner 2024 statt.

Die Finale der unterschiedlichen Kategorien und Schulstufen finden am 9. und 10. sowie am 23. und 24. April 2024 im Landhaus St. Pölten statt. Alle niederösterreichischen Gewinnerinnen und Gewinner qualifizieren sich für das große Bundesfinale von 26. bis 29. Mai 2024 in Wien.

Weitere Infos zum NÖ Jugend:redewettbewerb sowie den Link zur Anmeldung finden sich unter: jugendinfo-noe.at

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 09. Jänner 2024


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VCÖ-Spritpreisbilanz 2023: Benzin und Diesel waren 2023 deutlich billiger als 2022

Während insgesamt die Preise 2023 um rund acht Prozent gestiegen sind, sind die Preise für Eurosuper und Diesel 2023 im Jahresschnitt um fast neun Prozent niedriger als im Jahr 2022, wie die aktuelle VCÖ-Spritpreisbilanz zeigt. Mit durchschnittlich 1,66 Euro war ein Liter Diesel um 16 Cent billiger als im Jahr 2022. So wie im Jahr 2022 war auch 2023 Eurosuper günstiger als Diesel. Ein wesentlicher Hebel zur Reduktion der Spritkosten ist eine Verringerung des Spritverbrauchs, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ.

„Tanken war 2023 deutlich billiger als im Jahr 2022 und die Preise verzeichneten geringere Schwankungen als im Jahr davor. So wie im Jahr 2022 war auch heuer Eurosuper günstiger als Diesel“, fasst VCÖ-Expertin Lina Mosshammer die Spritpreisbilanz zusammen. Im Schnitt war letztes Jahr für einen Liter Diesel 1,66 Euro zu zahlen, um 16 Cent weniger als im Jahr 2022. Der Preis für einen Liter Eurosuper war mit durchschnittlich 1,58 Euro etwas niedriger als jener von Diesel und lag um 15 Cent unter dem Durchschnitt des Vorjahres, informiert der VCÖ.

Während nominal die Spritpreise um fast neun Prozent gefallen sind, war der reale Rückgang unter Berücksichtigung der Inflation noch größer. Die Differenz zwischen Höchst- und Tiefstpreis, die im Jahr davor noch bei rund 70 Cent lag, war letztes Jahr mit 31 Cent bei Diesel und 23 Cent bei Eurosuper deutlich geringer, so ein weiteres Ergebnis der VCÖ-Spritpreisbilanz.

Für die jährlichen Spritkosten ist der Verbrauch ein größerer Einflussfaktor als der Spritpreis, stellt der VCÖ fest. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 6,4 Liter Diesel betragen die Spritkosten pro Kilometer 10,6 Cent, wer im Schnitt nur 5 Liter pro 100 Kilometer verbraucht senkt die Kosten auf 8,3 Cent pro Kilometer, was bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 12.200 Kilometer eine Ersparnis von 280 Euro bringt. „Wäre das bereits in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von den Herstellern versprochene 3-Liter Auto heute der Standard , dann hätten Österreichs Haushalte nur halb so hohe Spritkosten “, verdeutlicht VCÖ-Expertin Lina Mosshammer den großen Einfluss des Spritverbrauchs auf die Kosten. Umso wichtiger sind niedrigere CO2-Grenzwerte für Neuwagen, damit die Hersteller mehr spritsparende Modelle auf den Markt bringen.

Durch das eigene Fahrverhalten kann der Verbrauch um 15 bis 20 Prozent reduziert werden. Besonders wirksam ist gleiten statt rasen, also Tempo reduzieren und vorausschauend und gleichmäßig fahren. Zudem rasch in den nächsthöheren Gang schalten, um niedrig tourig zu fahren.

Neben dem Fahrverhalten kann das Mobilitätsverhalten die Spritkosten deutlich reduzieren. Pro Kilometer ist auf Kurzstrecken der Verbrauch besonders hoch. Wer kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegt, spart Geld und tut zudem der eigenen Gesundheit gutes. Weiters schonen Fahrgemeinschaften die Geldbörse. Und wer ein gutes öffentliches Verkehrsangebot in der Nähe hat, kann mit den regionalen Klimatickets viel Geld sparen. Mit diesen kann ein Jahr lang der Öffentliche Verkehr im jeweiligen Bundesland genutzt werden, sie kosten zwischen 365 Euro und 550 Euro. Wird das amtliche Kilometergeld von 42 Cent zugrunde gelegt, dann kommt man mit dem Auto mit 550 Euro lediglich 1.309 Kilometer und mit 365 Euro nur 869 Kilometer. Die Erstautos der privaten Haushalte sind im Schnitt etwas mehr als 1.000 Kilometer im Monat im Einsatz.

VCÖ: Diesel war letztes Jahr billiger als im Jahr davor, aber erneut teurer als Eurosuper (Durchschnittlicher Spritpreis)

Jahr 2023: 1,66 Euro

Jahr 2022: 1,82 Euro

Jahr 2021: 1,24 Euro

Jahr 2020: 1,05 Euro

Jahr 2019: 1,21 Euro

Jahr 2018: 1,22 Euro

Jahr 2017: 1,11 Euro

Jahr 2016: 1,03 Euro

Jahr 2015: 1,12 Euro

Jahr 2014: 1,30 Euro

Jahr 2013: 1,36 Euro

Jahr 2012: 1,41 Euro

Quelle: EU-Kommission, VCÖ 2023

VCÖ: Eurosuper letztes Jahr günstiger als im Jahr davor (Durchschnittlicher Spritpreis)

Jahr 2023: 1,58 Euro

Jahr 2022: 1,73 Euro

Jahr 2021: 1,28 Euro

Jahr 2020: 1,08 Euro

Jahr 2019: 1,24 Euro

Jahr 2018: 1,27 Euro

Jahr 2017: 1,18 Euro

Jahr 2016: 1,11 Euro

Jahr 2015: 1,20 Euro

Jahr 2014: 1,35 Euro

Jahr 2013: 1,39 Euro

Jahr 2012: 1,45 Euro

Quelle: EU-Kommission, VCÖ 2023


Quelle VCÖ – Mobilität mit Zukunft am 02. Jänner 2024


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NÖ Wirte-Paket startet mit 01. Jänner 2024

Zum Start des neuen NÖ Wirte-Paketes am 1. Jänner besucht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Gaststätten in St. Margarethen an der Sierning (Bezirk St. Pölten Land). Während seit dem Jahr 2000 jedes dritte Wirtshaus in Niederösterreich geschlossen hat, gibt es in diesem Ort mit etwas mehr als 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zwei sehr engagierte Wirtshäuser: Das Landgasthaus der Familie Planer und das Gasthaus zur Gemeindestube der Familie Sonnleitner. Zwei Betriebe, wo Gäste regionale Produkte genießen können und die einen wertvollen Beitrag zum Zusammenleben in der Gemeinde leisten.„Das klassische Wirtshaus in Niederösterreich ist unter Druck. In den vergangenen knapp 25 Jahren hat jedes dritte Gasthaus in unserem Bundesland geschlossen. Unsere Gastgeberinnen und Gastgeber leisten gerade in der Weihnachtszeit einen herausragenden Dienst an unserer Gemeinschaft. Gerade hier in St. Margarethen an der Sierning zeigt sich die Bedeutung unserer Wirtinnen und Wirte für unser Zusammenleben und unsere Landesidentität. In Zeiten, in denen viel von unserem sozialen Leben in die digitale Welt verschwindet, kommt hier der Ort zum persönlichen Austausch zusammen – Vereine, Stammtische sowie Gäste aus Nah und Fern treffen sich. Dies ist es, was unser Niederösterreich ausmacht. Daher möchten wir als Land einen Beitrag leisten, um die Wirthauskultur mit gezielten Förderungen zu stärken. Am 1. Jänner 2024 starten wir mit dem vier Mio. Euro starkem NÖ Wirte-Paket“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.Der Besuch bei den beiden Wirten bot auch die Gelegenheit, mit den Inhabern der Gaststätten, Patrick Planer und Johannes Sonnleitner, ins Gespräch zu kommen und um über die Herausforderungen der Branche zu reden. Mit dem Wirte-Paket startet auch die viel diskutierte Wirtshaus-Prämie, die nach dem Vorbild Tirol nun auch in Niederösterreich übernommen wird. Dabei wird in Orten in denen die Verpflegungssituation gefährdet ist, eine einmalige Prämie in der Höhe von 10.000 Euro für die Neueröffnung oder Übernahme des einzigen Wirtshauses in der Gemeinde, mit regionalem Speisen- und Getränkeangebot, gewährt.Der größte Teil des Fördervolumens entfällt jedoch auf die blau-gelbe „Gastgeber-Förderung 2024“ für Modernisierung und Attraktivierung von Gastronomie, als auch Hotellerie. Hierfür wird eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 20 Prozent des Investitionsvolumens, bis maximal 40.000 Euro Förderhöhe, gewährt. Damit werden Investitionen in die Qualität des Angebotes gefördert, zum Beispiel in einen neuen Gastgarten, die Einrichtung der Gaststube oder energieeffiziente Küchengeräte. Darüber hinaus gibt es noch eine Gründungs- und Übernahmeförderung sowie umfangreiche Services und Beratungen für Wirte von der Wirtschaftskammer Niederösterreich.„Dieses Paket ist ein Motor für eine lebendige Wirtshauskultur, dass das Gemeindeleben in Niederösterreich stärkt. Alle Probleme der Branche, wie zum Beispiel den Fachkräftemangel, kann das Paket nicht lösen, aber wir helfen, wo wir können. In Summe kann ein Betrieb bis zu 100.000 Euro Förderung abholen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.Das Förderpaket kann ab Jahresbeginn 2024 von Klein- und Mittelbetrieben der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, also Gastronomie oder Hotelbetriebe sowie Campingbetriebe und Betriebe der Privatzimmervermietung, beantragt werden. Bis zur Ausschöpfung der verfügbaren budgetären Mittel, längstens aber bis Ende 2024, ist die Beantragung über das Wirtschaftsförderungsportal des Landes Niederösterreich möglich

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 02. Jänner 2024


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ÖAMTC: Alle Jahre wieder – Irrtümer, die zu Weihnachten Saison haben

Gerade an den Tagen vor Weihnachten geht es oft besonders stressig zu – mitunter auch auf Kosten der Sicherheit und Gesetzestreue. Die Jurist:innen des Mobilitätsclubs haben daher gängige Irrtümer und klassische Fehleinschätzungen zusammengetragen, deren Konsequenzen unangenehm werden und teuer kommen können. Damit die Freude in der wohl schönsten Zeit des Jahres nicht getrübt wird, gibt die ÖAMTC-Rechtsberatung Aufschluss über gefährliches Halbwissen und riskanten Irrglauben:

* Irrtum # 1 – Gekaufte Geschenke im Auto liegen lassen: „Wenn in mein Auto eingebrochen wird, kommt die Versicherung für den Schaden auf.“

Achtung, eines ist fix: „Die eigene Haftpflichtversicherung kommt für derartige Schäden nicht auf“, erklärt Nikolaus Authried, Leiter der ÖAMTC-Rechtsberatung für Wien, Niederösterreich und Burgenland. „Hat man eine Kaskoversicherung, kommt es darauf an, was genau und bis zu welcher Höhe versichert ist.“ Regelmäßig sind im Auto aufbewahrte Wertsachen bzw. Geschenke nicht abgedeckt. Es bräuchte hierfür also eine eigene Versicherung bzw. einen Zusatz; die jeweiligen Bedingungen sind zu beachten. Immerhin könnte eine bestehende Kaskoversicherung aber für den Schaden am Fahrzeug selbst (z. B. zerbrochene Scheibe) aufkommen. Tipp: Geschenke keinesfalls sichtbar im Fahrzeug verstauen!

* Irrtum # 2: „Am 24. Dezember gilt die Kurzparkzone nicht – ich brauche keinen Parkschein.“

Wochenenden und Feiertage sind von der Kurzparkzonenregelung meist ausgenommen – so z. B. in Wien – wobei es auch hier Ausnahmen gibt. „Heuer fällt der 24. Dezember auf einen Samstag, daher gelten etwa in der Bundeshauptstadt die flächigen Kurzparkzonen nicht. Einzelne, kleinere Kurzparkzonen bleiben allerdings auch am Samstag aufrecht, zumindest am Vormittag – Stichwort ‘Geschäftsstraßen’“, so der ÖAMTC-Jurist. Vorsicht: Unabhängig davon sind bestehende Halte- und Parkverbote wie z. B. Anrainerparkplätze durchgehend zu beachten.

* Irrtum # 3: „Auch mein Auto kann ich ohne Bedenken weihnachtlich dekorieren.“

So schön sie auch aussehen mag: Wenn die Weihnachtsdeko im Fahrzeug blendet oder die Sicht stark beeinträchtigt, können Strafen von bis zu 10.000 Euro drohen. „Man darf nicht vergessen, dass eine auffällige Dekoration, die blinkt und glitzert, vom Verkehrsgeschehen ablenkt und damit das Unfallrisiko erhöht“, so Nikolaus Authried vom ÖAMTC. Im weiteren Verlauf kann es mitunter zu straf- und zivilrechtlichen Folgen kommen. Gegen einen weihnachtlichen Duftbaum ist jedenfalls nichts einzuwenden.

* Irrtum # 4: „Beim Christbaum-Transport nach Hause kann ich nicht viel falsch machen.“

Keine Panne mit der Tanne: Wer einen Christbaum kauft und selbstständig nach Hause transportiert, sollte sich im Vorhinein gut überlegen, wie dieses Unterfangen richtig und vor allem sicher gelingen kann – denn auch in diesem Fall gelten die allgemeinen Regeln der Ladungssicherung. „Wer den Weihnachtsbaum nicht ordnungsgemäß transportiert, muss mit Strafen rechnen – im schlimmsten Fall bis zu 10.000 Euro bzw. eine Vormerkung im Führerscheinregister, wenn man durch mangelhafte Sicherung andere Verkehrsteilnehmende gefährdet“, erläutert der ÖAMTC-Rechtsberater.

Achtung: Wer den Christbaum mit den „Öffis“ transportiert, sollte zuvor einen Blick in deren Beförderungsbedingungen werfen. Als Faustregel vorab: „Kleine Christbäume, die man bereits zu Fuß relativ einfach von A nach B transportieren kann, werden in der Regel kein Problem darstellen. Bei größeren Bäumen sollte man vom Öffi-Transport eher absehen bzw. sich im Vorhinein ganz genau erkundigen – bei Verstoß kann die weitere Beförderung verweigert werden, unter Umständen auch eine Vertragsstrafe drohen“, hält der Clubjurist fest.

Ausführliche Informationen zum sicheren Christbaum-Transport mit Auto oder Lastenfahrrad gibt es unter www.oeamtc.at/presse (Aussendung v. 12.12. 2022).

* Irrtum # 5: „Finde ich beim Christbaumkauf keine freie Parklücke, kann ich mein Auto z. B. auch am nächsten Supermarkt-Parkplatz abstellen.“

„Das Auto auf einem nahen Supermarkt-Parkplatz abzustellen, wenn dessen Betreiber nichts mit dem Christbaumverkauf zu tun hat, kann teuer werden“, erklärt der ÖAMTC-Rechtsexperte. „Damit begeht man eine Besitzstörung, die innerhalb weniger Tage zu einem Anwaltsschreiben führen kann – inklusive Aufforderung zur Unterlassungserklärung und Zahlung eines pauschalen Schadenersatzbetrags, nicht selten in der Höhe mehrerer Hundert Euro. Darüber hinaus warnt die Rechtsberatung des Mobilitätsclubs auch dringend davor, sonstige Halte- und Parkverbote zu missachten: „Auch ein ’nur kurz stehenbleiben‘ führt regelmäßig und gesetzeskonform zu Verwaltungsstrafen.“

Quelle ÖAMTC am 16. Dezember 2022 aktualisiert am 21. Dezember 2023


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Zivilschutz aktuell – Weihnachten ohne Christbaumbrand

Was heuer wegen Corona zu Weihnachten erlaubt ist, ist noch nicht ganz klar. Wahrscheinlich werden weniger Menschen um den Baum versammelt sein. Aber in vielen Häusern und Wohnungen wird es auch dieses Jahr einen Weihnachtsbaum geben. Damit auch im kleineren Kreis die Feiertage ohne feurige Überraschungen bleiben, hier die wichtigsten.

Tipps für „feuersichere“ Festtage: Sie wollen echten Kerzenschein, keine elektrischen Lichterketten am Heiligen Abend – mit ein bisschen Vorsicht und unseren Tipps können Sie das Risiko klein halten:

Achten Sie auf genügend Abstand zwischen Christbaum und Vorhängen

Verwenden Sie geeignete Kerzenhalter und stellen Sie die Kerzen senkrecht (wenn die Äste nach ein paar Tagen nachgeben, dann die Kerzen nachjustieren)

Lassen Sie den Baum nie allein, wenn Kerzen darauf brennenLassen Sie auch sonst brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt

Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen aus

Stellen Sie Handfeuerlöscher oder Löschdecke bereit

Wenn es trotzdem brennt: den Feuerwehr-Notruf 122 alarmieren (oder den internationalen Notruf 112) halten Sie Fenster und Türen geschlossen

Die Grundregel: Nadelt der Baum schon stark ab, verzichten Sie aufs letzte Anzünden – es könnte ein feuriger Abschied werden.

Ein Tipp: schmücken Sie den Baum zusätzlich zu den traditionellen Kerzen mit elektrischen Lichterketten. Die übernehmen dann die stimmungsvolle Beleuchtung, wenn der Baum schon zu trocken für echte Kerzen ist.

Und vorsichtshalber: rechnen Sie rund um den Jahreswechsel vermehrt mit Stromausfällen – durch Schnee, Eis oder Wind. Eine Taschenlampe, ein Batterieradio und ein kleiner Vorrat sind dann genau das, was Sie sich wün-schen – oder besser schon vorbereitet haben. Ein trockener Baum ist dann jedenfalls keine gute Lichtquelle!

Frohe, sichere und gesunde Weihnachten und erholsame Feiertage!

Der NÖ-Zivilschutzverband informiert …

ArtikelNOEZSVChristbaumbrand.pdf (1,24 MB) – .PDF

Quelle Niederösterreichischer Zivilschutzverband am 30. November 2020 aktualisiert am 21. Dezember 2023


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Weihnachten: LH Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Ecker rufen zum regionalen Einkauf auf

Der diesjährige Advent ist besonders kurz – im Vergleich zum Vorjahr gibt es heuer zwei offene Verkaufstage weniger. Umso größerer Bedeutung kommt daher dem 8. Dezember als verkaufsoffener Feiertag für den stationären Handel in Niederösterreich zu. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker appellieren daher an die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, sich bewusst dafür zu entscheiden, ihre Weihnachtsgeschenke bei regionalen Händlern zu kaufen und so die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

„Der 8. Dezember wird traditionell gerne von Familien mit Kindern und Berufstätigen genützt, um Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Daher lautet meine Bitte an die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gerade in der Weihnachtszeit: Entscheiden Sie sich bitte ganz bewusst, wo Sie ihre Weihnachtsgeschenke einkaufen und geben Sie den regionalen Händlern den Vortritt vor den internationalen Online-Giganten. Damit können wir alle einen Beitrag leisten, damit Wertschöpfung im Land bleibt und Arbeitsplätze gesichert werden. Machen wir Weihnachten auch zu einem Fest für den regionalen Handel“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ergänzt: „Damit werden alle zu Gewinnern: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Händlerinnen und Händler, die belebten Stadtzentren und Ortskerne, dank der kurzen Wege auch die Umwelt und die Beschenkten sowieso“.

„Unsere regionalen Betriebe punkten mit persönlicher Beratung und persönlichem Service. Wer trotzdem lieber online einkauft, kann das bei den vielen regionalen niederösterreichischen Online-Shops machen“, erläutert Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker die Vorteile lokaler Unternehmen. Gerade das laufende Weihnachtsgeschäft ist für die niederösterreichischen Betriebe wichtig, wie aktuelle Zahlen der KMU-Forschung Austria zeigen. „9 von 10 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wollen zu Weihnachten mit Geschenken Freude bereiten. Dabei werden heuer durchschnittlich 320 Euro für Geschenke ausgegeben. Das ist so viel wie im letzten Jahr“, betont Ecker.

Die Herausforderungen der letzten Jahre haben zu einem Wandel im Kaufverhalten vieler Landsleute geführt, viele kaufen ihre Weihnachtsgeschenke online und oftmals auch bei internationalen Online-Händlern. Dabei sind es die lokalen Geschäfte, die Händlerinnen und Händler vor Ort mit ihrem fein angestimmten Angebot und den lokaltypischen Spezialitäten, die eine Region lebenswert machen und vor allem auch für Arbeitsplätze sorgen.

Quelle Amt der NÖ Landesregierung am 11. Dezember 2023


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