Die ersten Sechsbeiner läuten den Frühling ein!

Naturschutzbund lädt zum Naturbeobachten ein

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© Willi Stani

Der Frühling liegt in der Luft, die Natur erwacht und der Naturschutzbund lädt zum fleißigen Naturbeobachten ein. Wer seine Funde auf der Online-Plattform naturbeobachtung.at teilt, erhält auch Bestimmungshilfe durch Expert*innen, die immer wieder Meldungen von seltenen oder sogar neuen Arten in Österreich bestätigen. Eine Auswahl davon wird im soeben erschienenen naturbeobachtung.at-Jahresbericht 2022 vorgestellt.

Werden die Tage länger und wärmer, machen sich auch die ersten Insekten auf die Suche nach Nahrung und Nistmöglichkeiten. Huflattich, Leberblümchen, Seidelbast, Krokusse und Frühlings-Knotenblumen erblühen und bekommen ihre ersten Besucher. Zu den zeitigsten tierischen Frühlingsboten zählen die Hummeln. Sie sind ab März genauso zu beobachten wie Schwebfliegen und erste Schmetterlinge, darunter der Kleine Fuchs und der Admiral. Der ideale Zeitpunkt also, um draußen beim Naturbeobachten die eigenen Artenkenntnisse wieder aufzufrischen und Neues zu entdecken.

Fundstücke aus der heimischen Natur
Tausende Naturinteressierte haben im Jahr 2022 einen wertvollen Beitrag zur Forschung geleistet. Im Rahmen des vom Naturschutzbund betreuten Citizen-Science-Projekts wurden auf naturbeobachtung.at im vergangenen Jahr über 113.000 Sichtungen von 5.117 verschiedenen Arten gemeldet. Der Jahresbericht zeigt herausragende Entdeckungen und beeindruckende Bilder der österreichischen Artenvielfalt.

Unter den Highlights befindet sich unter anderem eine Zauneidechse, die durch ihren verringerten Anteil an schwarzen Pigmenten begeisterte und samt Jungtier am Rücken fotografiert wurde. Auch ein Achtbeiner sorgte für Faszination: Die Breitstreifenkugelspinne konnte durch eine Meldung auf naturbeobachtung.at das erste Mal in Österreich nachgewiesen werden. Von der sonst nur im mediterranen Gebiet verbreiteten Spinnenart wurden gleich zwei weibliche Exemplare in Niederösterreich entdeckt.

Weitere besondere Fundmeldungen sowie beeindruckende Schnappschüsse sind im naturbeobachtung.at-Jahresbericht 2022 zu entdecken, der auf www.naturbeobachtung.at kostenlos zum Download zur Verfügung steht.

Onlineplattform naturbeobachtung.at
Wer seine Beobachtungen auf naturbeobachtung.at teilt, erhält Bestimmungshilfe durch Spezialist*innen, kann sich im Forum mit anderen Naturinteressierten austauschen und erfährt Spannendes über die Tiere, Pflanzen und Pilze in Österreich. Gleichzeitig profitiert die Wissenschaft von den so gesammelten Daten: Sie werden für Kartierungen, wissenschaftliche Publikationen und als Basis für fundierte Naturschutzmaßnahmen herangezogen. Beobachtungen der heimischen Tier- und Pflanzenwelt auf www.naturbeobachtung.at zu teilen, geht ganz einfach: Foto hochladen, Datum und Fundort bekanntgeben und fertig ist die Meldung. Noch schneller geht das Teilen von Beobachtungen über die gleichnamige kostenlose App.

Quelle naturschutzbund am 13. März 2023 um 08:07 Uhr


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